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Deutsche Biermarken: So vielfältig sind sie

Kategorie
Getränkeakademie
Datum
23.04.22
Autor
trinkgut

Bier ist das Nationalgetränk in Deutschland. Rund acht Milliarden Liter fließen hier jährlich ins Glas – sei es ein zischendes Weizen im Biergarten, ein kräftiges Starkbier in der Altstadt oder ein herbes Pils zum Feierabend.

Beliebte Biersorten in Deutschland

Bier ist nicht gleich Bier in Deutschland: Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichsten Sorten, die dem Hopfensaft eine besondere Note verleihen. Die am meisten gebraute Sorte ist das Pilsner, das durch seinen erhöhten Hopfenanteil leicht bitter, aber immer erfrischend schmeckt. Es ist zugleich das meistgetrunkene Bier in Deutschland. Dicht auf den Fersen ist ihm das frische Weizen – ein typisch bayerisches Bier, das zum Beispiel gerne auf dem Oktoberfest ausgeschenkt wird. Seinen charakteristischen Geschmack erhält es durch seinen hohen Anteil an Weizenmalz.  

Bier als regionale Spezialität

Während sich das Pilsner und das Weizen deutschlandweit einer großen Beliebtheit freuen, so wird die Vielfalt deutschen Bieres besonders mit Blick auf die einzelnen Regionen sichtbar – jede verfeinert den Gerstensaft auf eine ganz charakteristische Weise. Besonders typisch für die Region rund um Berlin ist zum Beispiel das Berliner Weiße, ein obergäriges Bier mit niedrigem Alkoholgehalt, das zudem häufig mit Sirup abgerundet wird. Und im Westen liefern sich Kölsch und Altbier rund um die Städte Düsseldorf und Köln einen Wettstreit um die Vorherrschaft in den Kneipen und Bars.  

Deutsches Reinheitsgebot

Was jedoch die meisten Biere in Deutschland eint, ist das sogenannte Reinheitsgebot. Es wird gerne als deutsches Kulturgut bezeichnet, da es als herausragendes Qualitätssiegel für deutsche Biere dient. Das Gebot gibt vor, dass Bier nur aus Malz, Hopfen, Hefe und Wasser gebraut werden soll – und in dem Sinne besonders rein und frei von Zusätzen ist. Es wurde am 23. April 1516 verkündet und macht den 23. April deshalb alljährlich zum „Tag des deutschen Bieres“. 

Die bekanntesten deutschen Biermarken

Die Vielfalt an Biersorten spiegelt sich auch in der langen Liste deutscher Biermarken wider. Rund 6.000 Marken gibt es nach Angabe des Deutschen Brauer-Bundes. Viele von ihnen stammen von großen Brauereien, die eine Vielzahl an Bieren herstellen. Doch auch kleine regionale Marken bereichern den Markt mit besonderen Gerstensäften. Am bekanntesten sind jedoch vor allem die Unternehmen, die die beiden beliebtesten Biersorten Pils und Weizen herstellen:

  • Die Marken Krombacher, Bitburger, Veltins, Beck’s und Radeberger lassen sich besonders häufig am Zapfhahn lesen, wenn Menschen ein zischendes Pils bestellen. 
  • Das bayerische Weizen der Marken Paulaner und Erdinger wird besonders häufig getrunken.
  • Aber auch die Marken Oettinger und Hasseröder sind sehr bekannt – und bieten Bierliebhabern eine große Vielfalt an unterschiedlichen Biersorten. 

Biertrends: Trink’s mal anders

Auch wenn die Deutschen neben regionalen Spezialitäten gerne zu beliebten Klassikern greifen, setzen Biertrends immer wieder neue Sorten ins Rampenlicht. Besonders angesagt sind aktuell folgende Varianten: 

  • Süffiges Helles
    Mild, leicht und mit einer leckeren Weizennote – das bayerische Helle wird immer beliebter unter deutschen Biertrinkern. Im Gegensatz zum klassischen Weizenbier sättigt es nicht so stark und ist damit ein prickelnder Durstlöscher an warmen Tagen. Unsere Empfehlung: Das neue Trendbier erlebst Du zum Beispiel mit unserer neuen Marke Maximilian Bayerisch Hell. 
  • Craft Beer
    Der Durst auf Craft Beer ist schon seit einigen Jahren groß. Craft Beer ist ein Handwerksbier, das traditionell von unabhängigen Brauereien hergestellt wird. Jeder kleine Betrieb verleiht seinem Craft Beer eine individuelle Note und trägt damit zur großen Vielfalt deutscher Biere bei. 
  • Historisches Rauchbier
    Jetzt wird’s speziell: Immer mehr historische Biere, die lange Zeit aus den Zapfhähnen verschwunden waren, finden ihren Weg zurück ins Getränkeregal. Darunter auch das Bamberger Rauchbier, das jahrzehntelang nur noch in Traditionsbrauereinen hergestellt wurde. Tatsächlich waren vor einigen Jahrzehnten die meisten Biere Rauchbiere, da das Malz, das dafür verwendet wurde, auf offenem Holzfeuer getrocknet wurde. Erst neue Herstellungstechniken ließen ein Bier ohne Rauchnoten zu und drängten sie ins Abseits. Nun entdecken viele Menschen die besondere Geschmacksrichtung wieder.  

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