Vier Fakten über die Wirkung von Getränken

Lebenselixier für den Körper

Unser Körper braucht Wasser – mindestens zwei Liter am Tag sollten es sein. Für Menschen, die spritziges Mineralwasser oder erfrischendes Quellwasser lieben, ein Leichtes. Du kannst die notwendige Flüssigkeit aber auch aus anderen Getränken und zum Teil sogar aus Nahrungsmitteln wie Suppen aufnehmen. Aber warum ist ausreichend Flüssigkeit für unseren Körper eigentlich so wichtig?  

Wasser trägt vor allem zur Erhaltung einer normalen körperlichen und kognitiven Funktion bei und hilft bei der Regulierung unserer Körpertemperatur. Entsprechend kann ein Wassermangel zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindel oder auch Konzentrationsschwäche bei uns auslösen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät, auf Dauer nicht weniger als 1,5 Liter pro Tag zu sich zu nehmen, um diese Folgeerscheinungen zu vermeiden. 

So funktionieren isotonische Getränke

Wer viel Sport treibt, greift gerne zu Isodrinks. Mit ihren besonderen Eigenschaften können sie uns dabei unterstützen, nach anstrengenden Trainingseinheiten wieder zu Kräften zu kommen. Denn isotonische Getränke haben nicht nur die gleiche Konzentration an gelöstem Zucker und Mineralstoffen wie unser Blut, sie haben auch den gleichen osmotischen Druck. Das bedeutet, dass unser Darm die enthaltenen Nährstoffe leichter aufnehmen kann. So bekommen wir nach dem Sport und schweißtreibenden Tätigkeiten schnell die verbrauchten Nährstoffe zurück. 

Bier, Wein und Spirituosen: Genuss mit Verantwortung

Der Cocktail zur Party oder das Bier nach der Arbeit machen einen Abend mit unseren Lieben für viele perfekt. Eine nicht unerhebliche Zutat, die uns bei Wein, Longdrinks und Co. in Feierstimmung versetzt, ist der Alkohol. Dieser gelangt schon nach wenigen Minuten über das Blut ins Gehirn. Nach einer halben Stunde erreicht er dort den höchsten Pegel. Danach beginnt der Körper, den Wirkstoff abzubauen – sofern keine weiteren Drinks folgen.  

Auch wenn alkoholische Getränke bei gemeinsamen Abenden oder zum feierlichen Anstoßen Spaß machen– wir sollten ihre Wirkung auf unseren Körper nicht unterschätzen. Denn Alkohol hemmt die Reizübertragung in unserem Gehirn und lässt auch Denkprozesse langsamer laufen. Übertreiben wir’s, kann Alkohol bei häufigem, übermäßigem Konsum zu Hirn- und Leberschäden führen. Genieße Alkohol deshalb immer verantwortungsbewusst. 

Funfact: Fruchtiger Wachmacher

Ohne eine Tasse Kaffee am Morgen läuft für Dich gar nichts? Versuch es doch mal mit einer – bekannten, aber gleichzeitig überraschenden – Alternative: Saft aus Zitrusfrüchten. Denn Forschende haben herausgefunden, dass Vitamin C zu einer Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beiträgt. Der Orangensaft auf unserem Frühstückstisch sorgt also nicht nur für einen fruchtigen Start in den Tag, sondern ist auch ein toller Wachmacher. Wer hätte das gedacht?