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Was ist Craft-Beer?

Kategorie
Getränkeakademie
Datum
20.03.23
Autor
trinkgut

Die Craft-Beer-Kultur ist in Amerika schon fest verankert. Immer häufiger finden die Biere auch den Weg in Bars und Supermärkte in Deutschland. Doch was macht das Bier so besonders und wo liegt der Unterschied zu anderen Biersorten?

Wo hat das Craft-Beer seinen Ursprung?

 

Erstmals trat der Name Craft-Beer in den 70er Jahren in den USA auf. Die Prohibition ab 1920 (Gesetz, dass den Transport, den Import und die Herstellung von Alkohol in den USA verboten hat) überstanden nur wenige kleine Brauereien. Erst in den 70ern kehrte das lokale Bierhandwerk zurück und Hobbybrauer entwickelten einen Trend zum eigenen Brauen. Mit ihren traditionellen Braustilen wollten sie wieder unabhängiger von konventionellen Großbrauereien sein. Das oberste Gebot dabei ist nach wie vor die Leidenschaft am Brauen, nicht der Profit. Der Begriff Craft-Beer steht für „Kunsthandwerk“ in der Braukultur. Die Besonderheit daran ist, dass während des Brauvorgangs auch Zutaten einfließen, die außerhalb des Reinheitsgebotes liegen – sprich mehr als nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Das Geschmacksprofil darf jedoch nicht aus künstlichen Aromen resultieren.

Was ist besonders an der Craft-Beer-Herstellung?


Oftmals nehmen Bierbrauer traditionelle Rezepte und interpretieren diese mit Kräutern wie Grut neu.

Unter den Zutaten sind dann teilweise Gewürze, Kaffee und Zitronen- oder andere Fruchtschalen zu finden.
Eine besondere Note erhalten die Biere außerdem durch hochwertige Hopfensorten, die den kräftigen Geschmack geben. Durch die unterschiedlichen Kombinationen von Aromen heben sich Craft-Biere enorm vom klassischen Pils ab.

 

Welches Craft-Beer passt zu mir? Geschmacksrichtungen

 

Ist Craft-Beer gleich IPA? Auf keinen Fall!
Ob malzig, herb, fruchtig oder leicht sauer – abhängig vom Stil, schmeckt Craft-Beer ganz unterschiedlich. Hier heißt es: Probieren geht über studieren. Da lohnt es sich, einen Blick auf die vielfältigen Sorten zu werfen und diese genauer unter die Lupe zu nehmen:

 

(Indian) Pale Ale:

Es ist das wohl bekannteste Craft-Beer in der Szene!
Indian Pale Ale und Pale Ale unterscheiden sich in der Hopfennote – zweiteres ist für unerfahrene Gaumen besser geeignet, da die starke Bitternote nicht so heraussticht. Als Kontrast zu der bitteren Note besticht das Bier zeitgleich mit einem leicht fruchtigen Geschmack aus Schalen von Zitrusfrüchten. Wagst Du Dich an die bittere Note? Probiere doch mal Maisel & Friends Pale oder das Ale von Kilkenny.

 

 

Stout:

Feste, sahnige Schaumkrone und tiefschwarzes Bier – dafür steht das Stout! Das wohl bekannteste Stout-Bier ist das Guinness aus England. Die intensiven Röstnoten im Geschmack entstehen durch Kaffee- und Espressoaromen. Das Malz wird nach dem Brauprozess bei großer Hitze geröstet. Dabei entsteht die tiefschwarze Farbe des Stouts. Hopfenaromen suchst Du im Stout übrigens vergebens.

 

Gose Bier:

Ein leicht salziges und würziges Bier aus Leipzig! Die salzige Note des Bieres stammt vom gleichnamigen Fluss, der Gose. Schon im Mittelalter brauten die Anwohner mit diesem Wasser. Nach hunderten Jahren nahmen Braumeister die traditionsreichen Rezepturen wieder auf und brauen das Bier heute deutschlandweit, jedoch mit gesonderter Zugabe 

von Salz, ohne Flusswasser. Koriandersamen, die im Brauprozess hinzukommen, verleihen diesem Craft-Beer die besondere Note.

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