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Gin und Tonic: Auf die Mischung kommt es an

Kategorie
In aller Munde
Datum
21.06.21
Autor
trinkgut

Gin liegt voll im Trend. Entsprechend groß ist die Auswahl im Getränkemarkt. Das gilt auch immer mehr für das begleitende Tonic Water. Worauf es beim Mixen ankommt, erzählt trinkgut-Mitarbeiter und Gin-Liebhaber Roland Weller im Interview.

Gin und Tonic – warum passt das eigentlich so gut zusammen?

Das liegt wohl an der Chinin-Basis des Tonic, welche recht bitter ist und deshalb gut zum Wacholder und den sonstigen im Gin vorhanden Aromen passt. Angeblich haben britische Kolonialtruppen, zum Schutz vor Malaria, in Soda gelöstes Chinin getrunken. Da diese Mischung sehr bitter war, haben sie Zucker, Zitrone und Gin, der zu dieser Zeit in England sowieso sehr beliebt war, zugefügt.

Welches Tonic passt zu welchem Gin?

Das bekannteste Tonic ist wohl das Schweppes Tonic.Immer mehr zum Klassiker scheint sich jedoch das etwas fruchtigere Thomas Henry Tonic zu entwickeln. Genauso vielfältig wie sich die Auswahl an Gin Sorten in den letzten Jahren entwickelt hat, ist auch die Auswahl an Tonics gewachsen. Zu einem stark aromatisierten oder sehr fruchtigen Gin passt eher ein neutraleres Tonic. Hier schmeckt mir das Schweppes Dry Tonic sehr gut. Hier heißt es ausprobieren und den für sich besten Geschmack zu finden.

Was ist das ideale Mischverhältnis?

Je nach Gin variiere ich von 1:1 bis 1:4. Wenn ich einen sehr fruchtigen oder gut aromatisierten Gin habe, dann möchte ich die Aromen auch noch schmecken und nicht durch zu viel Tonic überlagern. Oft ist weniger aber mehr. Das gilt auch bei der Menge an Eiswürfeln. Zu viel Eis kann den Geschmack verwässern. 

Was halten Sie von der Gin-Zubereitung mit Zitrone, Limette, Ingwer, Gurke? 

Die üblichen Gurken- oder Zitronenscheiben, welche man häufig einem Gin und Tonic hinzufügt, verändern den Geschmack doch erheblich. Da in einem Gin und auch in einem Tonic Water oft schon sehr viele Aromen mitspielen, verzichte ich fast immer auf solche Zugaben.

Oder Gin einfach mal pur?

Ja! Einen guten Gin sollte man einfach mal pur genießen. Gute Destillerien stecken viel Liebe und Leidenschaft in die Entwicklung und Produktion eines Gins. Ein guter Gin enthält viele unterschiedliche Botanicals, also Aromen. Auch der Wacholder kommt unterschiedlich stark zur Geltung. Das alles kann man nur wirklich entdecken, wenn man den Gin pur trinkt. Dann am besten bei 16 bis 18 Grad und nicht gekühlt. Ein Grappa-Glas ist ideal, um nicht nur den Geschmack, sondern auch den Geruch des Gins am besten zu entdecken. 

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